Fuchsjagd in Ennepetal

27. April 2025, Start: 7:50 Uhr

Bei diesem Gruppenlauf ist Marathonerfahrung, eine persönliche Einladung von Thorsten Kluti Machelett oder des TV Hasperbach sowie ein Trinkrucksack notwendig. Kluti, zwei TVH-Guides und zwei MTB-Fahrer begleiten dabei unsere neun Gäste.

Das Heimatmotto des diesjährigen Gruppenlaufs sind die überall in der Stadt Ennepetal aufgestellten Symboltier-Skulpturen. Die ca. 51 Kilometer lange Runde verbindet die von uns unter Hilfe von Roman Krużycki recherchierten Fuchs-Standorte auf der kürzest möglichen Runde. Dabei sind vier größere und zahlreiche kleinere Anstiege mit insgesamt über 1.100 Höhenmetern zu bewältigen.

Der Lauf startet an Fuchs Nr. 1, dem Bronzefuchs von 2008 am Marktplatz in Ennepetal-Milspe. Die Bürgermeisterin, Imke Heymann, schickt uns um 7:50 Uhr auf die Strecke. Es geht zunächst Richtung Westen durch Milspe, in einer kleinen Schleife über den Deterberg nach Homberge, zurück hinab zur Heilenbecke und weiter zur Hembecker Talstraße. Vom neuen Polizeigebäude an der Stadtgerenze zu Schwelm laufen wir über Oelkinghausen nach Königsfeld, über einen schönen Trail hinab ins Heilenbecker Tal, an der Fa. A.W. Schumacher, der Gießerei des Bronzefuchses, vorbei Richtung Talsperre und vorher auf Höhe der Fa. Gottmann wieder hinauf nach Rüggeberg. An diesem Schotterweg entdecken wir zu unserer eigenen Überraschung einen „neuen“, orangen Fuchs in einem Hauseingang im Wald.
Oben in Rüggeberg angekommen geht es einen Waldweg hinunter zur Peddenöde und von dort, in umgekehrter Richtung zum offiziellen Rund um Ennepetal Gruppenlauf Ende August, mit schönen Bachquerungen trailig hinauf nach Oberbauer, wo uns bei Kilometer 29 unser erster Verpflegungspunkt erwartet.
Nachdem die Speicher wieder aufgefüllt sind, laufen wir weiter Richtung Voerde und treffen unterwegs abermals auf unsere Bürgermeisterin, die uns von einem Fest in Oberbauer zujubelt und ein Stückchen mit uns läuft und ein Selfie mit uns macht. Über Bülbringen und die drei Füchse bei Dormakaba laufen wir nach Voerde und weiter nach Hasperbach hinunter. Von hier geht es über die Mühlenstraße sehr steil hinauf und über den Saust und Gut Braband weiter nach Voerde-Nord, wo wir nach 43 Kilometern das zweite Mal unsere Speicher an einem Verpflegungspunkt auffüllen.
Von hier geht es wieder nach Milspe hinunter, durch Altenvoerde, am Rathaus vorbei, zum Klutertbad, wieder zurück nach Altenvoerde, noch ein Abstecher zum Industriemuseum, wo uns die Bürgermeisterin ein drittes Mal anfeuert. Von hier aus ein letztes Mal hinauf, diesmal den Gymnasiumsberg, durch die Schmiedestraße, direkt wieder steil hinab zum Fuchs der Fa. Bilstein. Von hier ein letzter Abstecher zur Feuerwehr und zurück zur Kluterthöhle mit der Bronzefigur des Fuchsschwanzhalters vorm Eingang, die allerdings nicht für unsere Fuchsjagd zählt. Durch das Haus Ennepetal und die Fußgängerzone geht es an den letzten drei Füchsen von insgesamt 73 entlang glücklich zurück ins Ziel am Marktplatz.

Zur Belohnung warten im Ziel wie üblich isotonische Getränke und Leckereien auf die zehn Finisher. Dieses Mal wie auch an den zwei Verpflegungspunkten unterwegs komplett gesponsort vom Verkehrsverein in Ennepetal, herzlichen Dank dafür! Zum Abschluss erhalten alle erfolgreichen Finisher eine Fuchsination 50 Urkunde und einen Ampelfuchsanhänger des Verkehrsvereins, um die auf über 50 Kilometer erbrachte Leistung entsprechend auszuzeichnen.

Medaille Holz klein
Fuchsination Oberbauer
Fuchsination bei Dormakaba
Fuchsination am Klutertbad
Haus Ennepetal
Fuchsination Milspe

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